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November 2020 |
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Prognosen und Analysen mit kurzer Halbwertszeit Diskussion über die bevorstehende Wahl in den USA
Über die zu erwartenden Ergebnisse der US-Wahl wird viel spekuliert. Die Verlässlichkeit aktueller Umfragen wird kritisch hinterfragt. Es gibt Zweifel an der Fairness im Wahlprozess und es werden düstere Szenarien zu den Reaktionen auf das Wahlergebnis skizziert. Am Abend der Wahl haben solche Prognosen an sich eine besonders kurze Halbwertszeit, dennoch lohnt es sich, die Situation aus unterschiedlichen Perspektiven zu analysieren, um sich der Bedeutung der Stimme, die die Bürger*innen in den USA abgeben, und die Tragweite möglicher Folgen zu verstehen. Prof. Dr. Regina Kreide, Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott, Prof. Dr. Ulrike Weckel und Prof. Dr. Emanuel Richter diskutieren über die US-Wahl live und beantworten die Fragen des Publikums.U), Erik Marquardt (MdEP der Grünen Fraktion), Thomas Seibert (Medico International) und Michael Knipper (Medizingeschichte, JLU).
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Juni 2020 |
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Hat die Demokratie die Seuche? Debatte über gesellschaftspolitische Konsequenzen der Corona-Krise
Auch geschlossene Grenzen schützen nicht vor einer Pandemie. Viren kennen keine nationalstaatlichen Grenzen. Und auch andere Grenzen können durch das Virus übersprungen werden. Gleich welcher sozialer, ethnischer, religiöser Status oder welches Geschlecht: die Krankheit kann jeden und jede einholen. Dennoch sind wir nicht etwa, wie häufig gesagt in diesen Tagen, alle vor dem Virus gleich. In den USA sind Afroamerikaner*innen überdurchschnittlich von einer Ansteckung und einem schweren Krankheitsverlauf betroffen. Manche Menschen mit Behinderung, mit starkem Übergewicht, ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen, Geflüchtete, um nur einige Gruppen zu nennen, sind verletzlicher und daher besonders gefährdet. Für Frauen bedeutet der Shutdown in allen Ländern eine überdurchschnittliche Arbeitsbelastung bei gleichzeitigem Rückfall in überholte Rollenmuster. Und global gesehen zeigt eine grenzüberschreitende mediale Darstellung, wie der schon häufig totgesagte Nationalstaat „durchgreift” und sehr unterschiedliche Umgangsweisen mit der Pandemie entwickelt hat. Grenzen treten mehr in Erscheinung und das bei einer grenzenlosen Ausbreitung der Pandemie. Die Diskussion „Grenzen in Zeiten der Pandemie” das am 09.06.2020 stattfand, ging den Fragen: was diese Entwicklungen für unsere Vorstellung von Gesundheit, was für ein gutes Gesundheitssystem bedeuten, was für Demokratie und bedarf es mehr Nationalstaat oder mehr transnationale Solidarität, nach. Es diskutieren Prof. Great Olson (Amerikanistik, JLU), Erik Marquardt (MdEP der Grünen Fraktion), Thomas Seibert (Medico International) und Michael Knipper (Medizingeschichte, JLU).
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Mai 2020 |
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Verzicht in Zeiten von Corona
Deutschlandfunk |
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April 2020 |
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Livestream-Debatte „Grenzen in Zeiten der Pandemie”
Corona stellt die ganze Welt vor noch nie dagewesene Herausforderungen. Welche Auswirkungen die globale Covid-19 Pandemie auf die Demokratie hat, wurde unter dem Titel „Hat die Demokratie die Seuche? Debatte über gesellschaftspolitische Konsequenzen der Corona-Krise” im Livestream mit Gebärdensprache am 28.04.2020 um 18 Uhrdiskutiert. Dieses neue Format fand in der etablierten Reihe Kontroversen des Instituts für Politikwissenschaft der JLU Gießen in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) statt. Auf dem Panel diskutieren Prof. Dr. Helmut Breitmeier (Internationale Beziehungen), Prof. Dr. Regina Kreide (Politische Theorie und Ideengeschichte) und Prof. Dr. Dorothée de Nève (Politisches System der BRD/ Vergleich politischer Systeme), die verschiedene Ebenen der Krise beleuchteten. Die Moderation übernahm Louisa A. Süß und Niklas Ferch. Im Livestream konnte man die Debatte bequem von zu Hause aus folgen. Jede*r wurde zur aktiven Diskussion eingeladen. Publikumsfragen konnte man über Twitter unter dem Hashtag #CoronaKontroverseJLU teilen und ans Podium zurückspielen.
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Juni 2019 |
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Die Stimme der Vernunft Wie aktuell ist Habermas? SWR2 |
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Nov. 2019 |
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Jürgen Habermas über Glauben und Wissen Religiöse Funken in einer säkularen Welt |
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18.06.2019 |
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Jürgen Habermas wird 90 Die unbezähmbare Kraft von Öffentlichkeit |
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05.08.2015 |
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Pro und Contra: Option Grexit? InDebate, Forschungsinstitut für Philosophie |
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04.05.2015 |
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Gleichmacherei: Was ist gerecht? Funkkolleg Philosophie |
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04.05.2015 |
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Gleichmacherei: Was ist gerecht? Funkkolleg Philosophie |
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23.02.2015 |
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Charlie oder braun? Liberale Sprachlosigkeit slippery slopes |
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2010 |
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Human Rights as an Emerging Process Interview with Charles Beitz Zeitschrift für Menschenrechte, vol 4, no.2, 2010, 148-154 |
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Dezember 2007 |
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Weltmarmut und Verpflichtungen. Interview mit Thomas Pogge (mit René Gabriels)
in: Krisis. Nederlandse Tijdschrift voor Filosofie
In deutscher Übersetzung: "Deutsche Zeitschrift für Philosophie" (Heft 6)
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Februar 2008 |
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Über die Metamorphosen der Lohnarbeit,
Interview mit Robert Castel (Forschungsdirektor an der Pariser Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales), (mit Nadia Mazouz)
in: Polar, Nr. 3
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März 2007 |
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Ohne Klo kein Blaues Gold. Wasser zwischen Wirtschaftsgut und Menschenrecht
in: Polar, Nr. 2
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2003 |
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Neue Selbständigkeit – alte Abhängigkeiten? Über die prekäre Situation von Solo-Selbständigen und die Zweckmäßigkeit von Fördermaßnahmen
in: Eckert, Christel (Hg.) Umbrüche der Arbeitsgesellschaft. Kassel
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19.07.2002 |
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Glokalisierung. Der 15. Weltkongress für Soziologie in Brisbane
in: Frankfurter Rundschau
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